Gebäudeversicherung
Immobilienbesitzer brauchen eine Gebäudeversicherung. Denn eine Imobilie oder Firma kann abbrennen oder durch Sturm oder auslaufendes Leitungswasser schwer beschädigt werden. Die Eigentümer der Immobilien können solche Schäden finanziell ruinieren. Eine Gebäudeversicherung verhindert das. Die angebotenen Policen unterscheiden sich sich erheblich.
Neuwertversicherung
Die meisten Wohngebäudeversicherungen sind sogenannte gleitende Neuwertversicherungen. Die Gesellschaft zahlt ihrem Kunden hier nach einem Totalschaden immer den Wiederaufbau des Gebäudes zu den aktuellen Baupreisen. Der Preis für den Versicherungsschutz hängt vom Wert und von der Lage der Immobilie ab und davon, ob der Vertrag mit einem eher teuren oder günstigen Unternehmen geschlossen wird.
Zusatzleistungen können wichtig sein
Auch die Leistungen in den Tarifen unterscheiden sich, denn Versicherer haben diverse Zusatzleitungen im Programm, Deckungserweiterungen genannt. Eine dieser Leistungen ist zum Beispiel der Einschluss von Abbruch- und Aufräumkosten. Nach einem Brandschaden können für den Abtransport von Resten der zerstörten Immobilie leicht mehrere zehntausend Euro an Kosten anfallen. Diese Deckungserweiterung ist deshalb sinnvoll. Eine wichtige Zusatzleistung ist auch die Kostenübernahme für die Entsorgung verseuchten Bodens, zum Beispiel durch ausgelaufenes Heizöl. Wer eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach hat, sollte darauf achten, dass sie in seiner Gebäudeversicherung eingeschlossen ist.
Elementarschäden gehen extra
Bei Schäden durch Naturereignisse wie Hochwasser, Starkregen oder Erdbeben hilft die normale Gebäudeversicherung nicht. Hier kann der zusätzliche Abschluss einer Elementarschadenversicherung sinnvoll sein. Der Vergleich der erweiterten Elementarschadenversicherungen gibt Auskunft über Konditionen und Preise der Angebote. Fordern Sie Ihr unverbindliches Angebot an.